Freitag, 10. Juli 2020

Saison 2018/19: VfR Aalen - KFC Uerdingen 05 2:4

VfR Aalen - KFC Uerdingen 05 2:4
   
3. Liga,  35. Spieltag
Ostalb-Arena, Aalen
27.04.2019, 14 Uhr 
Zuschauer:  2.760 
Entfernung Aalen - Krefeld-Uerdingen: 496 km 



Tore: 0:1 Osayamen Osawe (11.)
      0:2 Osayamen Osawe (46.)
         0:3 Roberto Rodriguez (61.)
       1:3 Petar Sliskovic (71.)
     2:3 Nicolas Sessa (81.)
      2:4 Osayamen Osawe (90.)



Nach dieser Niederlage gegen den Aufsteiger und ehemaligen Bundesligisten (als Bayer Uerdingen) mit dem Weltmeister von 2014 Kevin Grosskreutz steht der Abstieg des VfR Aalen 3 Spieltage vor Saisonende in die Regionalliga Südwest fest!
Zu diesem Auftritt auf und neben dem Platz fehlen einem die Worte. Beim VfR Aalen wird sich wohl grade die Frage gestellt "Wie kann man sich noch lächerlicher machen als man eh schon ist"? Nicht nur das dieser Stadionsprecher völlig ungeeignet und fehl am Platz ist, nein da wird auf der Anzeigetafel ein falscher Torschütze, der nicht mal auf dem Platz stand angezeigt und voller Emotion durchgesagt. Dann die Geschichte mit dem Steigerlied beim Einlaufen, welches bei den Fans überhaupt nicht gerne gesehen wird "Auf Wunsch der Mannschaft" weiterspielen zu lassen (Wers glaubt, es kann kein Wunsch der Mannschaft sein weil die meisten Spieler die Stadt Aalen und ihre Geschichte nicht kennen und sich wohl auch nicht dafür interessieren, viel mehr ist das eine Machtdemonstration der inkompetenten Vereinsführung sich nix von den Fans diktieren zu lassen). Dann dazu noch diese charakterlose Söldnertruppe auf dem Platz die jeglichen Abstiegskampf vermissen lässt und in der ersten Halbzeit Arbeitverweigerung an den Tag legte. Da kommt die schlechteste Mannschaft 2019 nach Aalen, macht kein gutes Spiel, aber für eine Mannschaft die eigentlich um ihre letzte Strohhalmchance auf den Klassenerhalt kämpfen müsste, reicht es. Nach dem Spiel skandierten die Fans "Ausser Daniel Bernhardt könnt ihr alle gehen", weil nur er sich den Fans stellte und Emotionen zeigte das ihm der Abstieg nahe geht. 
Alle anderen Spieler verliesen nach dem Spiel fluchtartig den Platz, als wie es nach einem Abstieg eigentlich üblich ist fassungslos und mit einem schlechten Gewissen was man die Saison über verbockt hat, zu Boden zu sinken, und zogen es vor grinsend mit Angehörigen zu reden als sich den Fans zu stellen. Das sagt alles aus über diese Söldnertruppe, von denen es viele nicht verdienen Profi zu sein mit so einer Einstellung.
Man merkte nie das für den Verein mit Leidenschaft gekämpft wurde diese Saison oder das der Abstieg nahe geht. Klar bewies die Mannschaft in der zweiten Halbzeit kurze Zeit Moral als der Rückstand fast noch aufgeholt wurde, aber so was muss von Anfang an kommen. Noch dazu kommt das Angehörige sich beschwert haben über den Frust der eigenen Anhänger: "Was wollen die Fans eigentlich? Wenn denen was nicht passt sollen sie daheim bleiben. Denen sag ich das später auch". Da fehlen einem echt die Worte. Diese Spieler und ihre Angehörigen werden bald weg sein und es juckt die überhaupt nicht wie es weitergeht und was sie verbockt haben diese Saison. Ganz eigenartige Stimmung war bei diesem Spiel die Aalener Ultras verzichteten auf den Support und zeigten ihren Frust in Form von Plakaten. Dazu gab es jedoch kein Gepfeiffe, nix, fast teilnahmslos wurde das Spiel von den Aalener Zuschauern zur Kenntnis genommen. Support gab es eigentlich nur durch die provokanten Uerdinger (muss man einen am Boden liegenden Gegner und gegnerische Fans noch extra provozieren?). Lieber mal vor der eigenen Haustüre kehren, denn die Uerdinger sind die gleichen Söldner wie die VfR-Spieler wenn man sieht mit welchen Ansprüchen die in die Saison gegangen sind und was die Spieler 2019 "geleistet" haben. In diesem Sinne von zwei Söldnertruppen hat am Ende die etwas bessere von zwei schlechten gewonnen. 



















































































































































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